Im Dämmerlicht
Als gute Geister
mich verließen
die manchmal
tief in Seelen sprießen...
da war der Weg nicht allzu weit
zum letzten Ende meiner Zeit
Allmählich wird der Körper leer
wie oft ersehnt, wohl manchmal sehr
und um mich rum bald Nebel nur
auf Bahnen, die im Traum mal fuhr
Hör Lieder, die ich oft gehört
kein Rauschen mehr, kein Sirren stört
So lausch ich nur, längst fern den Zwängen
den Nachtigallenabgesängen
An Orten, wo sich Geister schieden
erblüht bald langsam leiser Frieden
Dort irgendwo im Dämmerlicht
ein leises Stimmchen zu vernehmen
von Träumen, die oft dicht wir wähnen
Ich wünscht´, Du überhörst es nicht
Als müßten nie sie von uns schwinden
bald flüsternd winkt der Wind Dir zu
Wenn Träume schlafend Frieden finden
Dann hofft´ ich sehr, das spürst auch Du...
DeGie ©07.05.03
zu DeGies neueren Texten auf den Feiertagen der Eskimos
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