Karma
25.05.03 04:48
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Ach,DeGie,
komm auf meine Bank, träumen wir ein wenig gemeinsam, vielleicht gehts dann
etwas leichter.
Karma
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Harzhexe
25.05.03 06:20
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und nun sitz ich hier und möchte dir soooviel schreiben und bin doch
sprachlos.
Deine Worte berühren tief DeGie.
Alles ist Abschied und Neu-entstehen. Jedes Gedicht ist ein Abschied von
einem Traum und der Beginn eines Neuen.
Es ist wie ein Tag. Er stirbt im Licht der untergehenden Sonne und beginnt
neu mit dem Sonnenaufgang. Und dazwischen,die Nacht, der Schlaf und viele
kleine Tode in dir, immer wieder und immer aufs Neue.
Umarme dich ganz sanft, Pia
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DeGie
25.05.03 08:12
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Liebe Karma,
schön, Dich seit langem mal hinterm Ofen hervorgelockt zu haben.
Normal versuche ich das ja, um Deine Bank zu klemmen..
Aber wenn sie mir doch angeboten wird...
Richtig schön wird es auf der Bank schließlich erst in Gesellschaft der
Direktorin...
Liebes Hexilein,
Deine Zeilen sind nicht frei von Wahrheit.
Schön, daß Du, auch wenn Karma so früh aufe Beine iss, Dir doch Wege zu
verschaffen weißt, Deinen Namen dennoch weiter oben zu postieren...
Gewohnheitsrechte entstehen...
Aber in Wahrheit freue ich mich ungemein, Euch zu Besuch zu haben...
Karma, ich denke, nach der aufwendigen Reparatur damals ist locker noch
Platz für ein Hexchen an unserer Seite, oder?
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Karma
25.05.03 09:33
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Lieber DeGie,
es war eine TaumBank, eine DornröschenBank aber nun sind alle Rosen
verwelkt nur die Dornen sind noch dort, wer sich dennoch traut, ist
natürlich herzlich willkommen.
Und Pia hat wohl sehr Recht, deine Worte berühren mich auch immer zutiefst.
KARMA
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sunny
flower
25.05.03 10:44
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>was fern von heute, nie verblüht
im Herzen sich noch immer müht...<
ach Degie...
einfach wunderschön, Deine Traumerinnerung!
lg,
sunny
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malwiesel
25.05.03 10:45
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Kompliment, für Dein zartes Alter schreibst Du wirklich klasse Gedichte
schon....wie sehen die wohl erst in meinem Alter aus ;-). Wirklich gelungen
gut. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Dir noch, Andrea-Christine
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DeGie
25.05.03 11:16
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Freut mich sehr, auch die heimische Fauna und eingebürgerte Flora hier mit
so lieben Zeilen zu Besuch zu haben.
Ob mich in Eurem Alter nicht schon Alzheimer heimgesucht haben wird?
Aber wo Ihr schon mal da seid:
Helft mir mal, unser Karmachen etwas zu herzen...
Ist doch immer noch eine Traumbank...
Dornröschen kommt nicht in jedem Traum vor, aber immer wieder...
Und Rosen treiben aus ihren Wurzeln wieder und wieder aus...
Solltest langsam schlafen.
So hebe Deine Augen sacht
zum Stern, der Deinen Traum bewacht...
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Sunschein
25.05.03 11:49
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Es ist wirklich schön DeGie
Träume in Worte zu fassen...nicht immer einfach,
manchmal zerplatzen sie zu schnell..wie eine Seifenblase.
Und du hast bestimmt schon viel geträumt ?
in deinem "zarten" Alter (schmunzel so vor mich hin)
Nein...du weißt wie ich es meine, denk ich mal ?
Wünsch dir einen wunderschönen Sonntag
(und ganz wirst mich net los *fg* nur zur Zeit is bei mir etwas viel los)
LG
Sunschein
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malwiesel
25.05.03 12:02
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Also wenn Du Dich später mit 37 Jahren schon uralt fühlst und diesem Alter
schon Bedenken vor Alzheimer hast,***gggggggggg**** solltest Du jetzt schon
regelmäßig "Kalkonit" trinken, bevor du die Frührente einreichst.
GRÖLL......Süßer Du ;-)
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-Melancholia-
25.05.03 12:57
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Dekikeriki,
ich glaub, ich muss mein gedicht "traumfänger" doch nochmal
umschreiben und "traumfängerin" nennen... ich käme in einen
hochgenuss und zu versilbern gäbe es da nicht mehr viel...
lisogru ;-)
Susanne
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DeGie
25.05.03 13:43
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Ach Wieselchen,
ich weiß doch, daß du rüstig bist...
Bei mir selber tobt aber jetzt schon der Lochfraß, der schon so manches
loch fraß...
Moin auch Sunschein!
Dein erster Besuch in meinen Komms!
Träume in Worte fassen...
Als erstes muß man sich ihnen wohl hingeben, sie fühlen...
Und dann den Moment abwarten, wo sie sich von selber zu Papier bringen.
Liebste Mehlcholik,
ich denke, jeder Augenblick, wo jemand von fern an Dich denkt und still
grüßt, versilbert auch den Augenblick.
Freue mich selber über eure Besuche.
Fange selber langsam an, meine Zeilen richtig zu verstehen.
Gestern war es noch einfach ein Rhythmus, der in mir schwang...
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malwiesel
25.05.03 14:09
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Falsch, Du bist gut....baue es positiv nutzbringend für Dich auf...Du hast
was auf den Kasten und das weißt Du auch
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DeGie
25.05.03 14:25
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Schaue grad mal auf den Kasten...
Eine halbvolle Weinflasche.
Im Moment noch etwas früh, aber gegen Abend werde ich sie gewinnbringend
nutzen!
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malwiesel
25.05.03 14:42
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Jo ;-)....zum Wohl....ich auch, schmunzel
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Sunschein
25.05.03 15:21
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DeGie ...tze
davon geh ich doch wohl aus, dass man sich den Träumen
hingibt und sie...zumindest versucht zu fühlen ;-)
Hast du nachgeschaut...hab ich dir wirklich noch nie nen Komm geschrieben ?
mhm.. so nun hast dafür jetzt scho zwei :-)
(muß mich grad ablenken....sorry - meine Gedanken sind eigentlich im Moment
*imstimmungstief*)
à la "Warum"....
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Black°Pearl
25.05.03 15:22
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l. DeGie, ich sage nur einfach, dass dein Werk wunderschön ist
wer seinen Traum so präzise in Worte zu fassen vermag, der hat ihn sehr
intensiv geträumt
Einen sonnigen Sonntag
LG
Conny
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DeGie
25.05.03 16:22
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Ach Scheinchen,
dann befehle ich dir jetzt mal sofort ins Hoch zu wechseln!
Oder Du schreibst ersma was Wunderschönes Trauriges - und dann ab ins
Hoch...
Traurigkeit in die Zeilen, Sonne ins Herz!
Liebe BP,
ich sage nur, daß es wunderschön ist, einen solchen Komm von Dir zu lesen!
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Sunschein
25.05.03 16:30
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DeGie...es geht nicht...es wird immer schlimmer,
hab grad ne Mail bekommen (vielleicht hät ich dir auch lieber mailen
sollen...aber ich kann net....)
.............ist alles leer
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malwiesel
25.05.03 16:34
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?
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DeGie
25.05.03 16:39
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Liebe Sunschein,
mir fallen jetzt nicht die richtigen Zeilen ein.
Grabe mal was aus. Weiß nicht, ob es auch nur im geringsten paßt:
"Wenn Dich manchmal Zweifel wecken
Du klein Dich fühlst von Zeit zu Zeit
In Leere suchst Dich zu verstecken
und auch in Oberflächlichkeit
Damit nicht jeder wird gewahr
daß an Substanz, so scheint Dir klar
Da war so viel wohl doch nicht da.
Versuch mal, näher hinzuschau‘n
und all die Sätze, oft gehört
die alle nur auf Schwachsinn bauen
bis heute scheinbar ungestört
zu hinterfragen nur ein Stück
Sodaß dann auf den zweiten Blick
was als Dein Selbst Dir dar sich stellt
Dir selber glatt gefällt.
Kann sein, daß ich, ich hoff‘ es nicht
schon bald vergessen haben kann
was angetrieben ‘ dies Gedicht
Und dennoch zählt, was bleibt auch dann,
wenn manches sich im Wert verschiebt:
Schön, daß es Dich gibt!"
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sanguis
draconis
25.05.03 21:04
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hallo GeGie
genau den Satz, den unser Sonnenblümchen schon herausgepickt hat, der ist
es !!!
Ansonsten ist alles schon gesagt über die Schönheit deines Gedichtes.
Klasse geschrieben.
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Carina
Magic
25.05.03 21:22
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Lieber DeDie,
das ist mal wieder traumhaft geschrieben.
Mir scheint heute ist wirklich ein Tag der Melancholie.
25.05.2003
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DeGie
25.05.03 22:11
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Es ist fürwahr Tag der Melancholie.
Irgendwie geht es mir selber mit meinen eigenen Zeilen so.
Gestern waren es ruhige, besinnliche empathische Gedanken, heute wird
daraus Endzeitstimmung.
Unser Blümelein der Sonne war schon immer mit einem Picktalent
ausgestattet.
Magic Mutti, wie befahl ich Dir doch gleich:
Lachen sollst Du. Sonst muß ich leider den sympathischen feuerspuck neben
dir beauftragen, dir was von seinem Racheninhalt hinters Gesäß zu
sprühen...
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Claire.delalune
25.05.03 22:27
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Lieber DeGie,
mir fällt nichts mehr ein, was nicht schon gesagt wurde - mich befällt
tiefe Melancholie und Traurigkeit beim Lesen deines Gedichtes.
Anfangs dachte ich, es nicht zu verstehen - nun, nach etlichen Malen Lesens
meine ich zu verstehen, aber mir fehlen die Worte, es auszudrücken.
Entschuldige, wenn mein Komm wirr klingt - ich bin noch ganz in deinem
Gedicht gefangen.
Denke, ich drück dich jetzt einfach mal, das wird besser sein als nach
Worten zu suchen.
LG,
Claire
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DeGie
25.05.03 22:37
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Mach doch...
Ja, besser ist das...
Aber wie gesagt...die Stimmung fügt der Leser beim Lesen hinzu.
Geht dem Autor da nicht anders.
Schlaschö, Klälalu...
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Kerstin
Jäckel
26.05.03 00:08
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Lieber DeGie,
schön, mal wieder etwas von dir zu lesen und noch besser, so etwas
Schönes...
Ich lese dein Gedicht vermutlich mehr in seiner ursprünglichen Form -nicht
gar so traurig unbd schwermütig - eher versöhnlich mit Vergangenem,
liebevoll Frieden schließend...
Und wieder habe ich das Gefühl, gleich zwei Gedichte zu bekommen - für mich
entsteht nach der 3. Strophe ein neues Bild.
Irgendwann sollte ich mich mal nachschlagen, wie Schlehen eigentlich
aussehen. ;-)
Sie tauchen immer wieder bei dir auf und vermutlich sind sie besonders
hübsch, oder?
(Du überforderst Berlinerinnen deutlich mit botanisch spezialisierten
Bildern...)
Sunny und sanguis (schön, dich mal wieder zu entdecken!!) haben den Daumen
auf genau der Stelle, an der du gewinnst. In diesem Bild zappelt man wie
die Spinne im Netz.
Wie man leicht sieht, machst du reiche Beute!!!
:-))
Liebe Grüße an dich
Kerstin
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DeGie
26.05.03 00:41
|
Sachma Kerstin,
warum mußt Du eigentlich immer meine Gedichte zwei- bis vierteilen?
Vielleicht habe ich ja auch ein ganz anderes Motiv...
Du meintest ja mal, man solle in der LE nie mehr als 30 Gedichte haben....
Vielleicht versuche ich diese Zahl ja einfach nur mit Tricks zu umgehen...
Weißt Du aber, was mich wirklich freut?
Dich am Tag der Melancholie so gelöst zu sehen...
Kannz ja mal artig sein und für eine Woche so bleiben...
|
DeGie
26.05.03 00:53
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PS:
Schlehen:
Wahrscheinlich häufigster heimischer Strauch.
Kräftiger, Ausleger treibender Dornbusch, 3-4m hoch. Bildet an Wiesen- und
Waldrändern (Mähgrenze) oft Hecken von mehreren 100 Metern.
Eines der beiden Elternteile der Pflaume.
Entsprechend cremeweiße Blüte. Allerdings - Anfaqng April - vor der Pflaume
und der Kirsche (jedoch nach einigen frühen Zierkirschen und der
Kirschpflaume, dem anderen Elternteil der Pflaume. Letzterer Variation auch
die halbwegs beliebte Blutpflaume (rotlaubig).).
Die Schlehe gehört zu den ökologisch wertvollsten Gehölzen, vor allem für
Vögel (Nistplatz, Futter).
Früchte optisch wie rundliche Minipflaumen, jedoch sehr
"mundaustrocknend", bitter, erst nach dem ersten Frost gut
genießbar.
Was seinen ökologischen Sinn hat!
Dann wertvolles Wildobst.
Wer die Schlehenblüte auf den Feldern nicht wahrnimmt, ist selber schuld!!!
|
sanguis
draconis
26.05.03 06:59
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DeGie, an dir ist ein Botaniker verloren gegangen.
Super Beschreibung! Ich find die Schlehen unwahrscheinlich schön, darf mich
aber nicht von ihnen kratzen lassen, sonst hab ich gleich ne Wunde, die
total aufpfeift und wochenlang rot geschwollen ist. Bin scheints allergisch
auf die Teile.
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DeGie
26.05.03 07:38
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Weiissu DrachLing,
in Dornbüsche zu fallen iss auch ohne Allergie nich so toll...
Aber die Teile leben in der Blüte von der Fernwirkung...
Ergänzumg:
Auch der Neuntöter schätzt die Dornen sehr, da er dort seine Insekten zum
Trocknen aufhängen kann bzw. bis er Hunger hat.
"...
Wenn Schlehen dann in Weiß erhellen
die Wiesen ohne Zahl und Grenzen
würd’ gerne den Entschluß ich fällen
mit Dir zusammen längszuschlenzen
zu lauschen Summen und Gesang
Doch macht mich der Gedanke krank
daß schon zu spät es ist und war
Auch das wird mir dann wieder klar.
Und später dann im gleichen Jahr
wenn Ginster, Rosen, Schmetterlinge
alleine mich erfreuen zwar
wie auch so viele andre Dinge
die auch dann wieder bald vergehen
So will ich doch zumindest hoffen
Auch Du kannst irgendwo sie sehen
als hätten wir uns dort getroffen.
Kommt dann mal einst mein letzter Tag
Im Geiste laß ‘ vorüberziehn
die Zeit, die schon zurück weit lag
die Tage, Wochen, wo es schien
als wär da was, für das es lohne
mal anzufangen ganz von vorn
die Pfade, die ich lang bewohne
neu einzuebnen ohne Zorn
Dann wünscht’ ich, Du wärst auch bei mir
zu hören nochmal eben
daß es schön sein kann mit Dir
auf dieser Welt zu leben.
..."
|
sunny
flower
26.05.03 08:37
|
schön, hier morgens reinzuschauen und so viele wertvolle Gedanken zu
finden..... tut mir richtig gut, grad
lg,
sunny
|
Dolphins
Dream
26.05.03 09:30
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My Ling of dreams
Empfindest du die Winde kühl
so ist lebendig dein „Gefühl“
die Eiszeit in den Adern schwindet
dort wo sich deine Seele findet
des Traumes Kälte der Wärme weicht
Frühlingswind dir Hände reicht
so spring und lasse niemals los
er trägt dich in der Wärme Schoß
nicht Kälte deine Welt umhüllt
wenn Seelenwärme dich erfüllt
und Frühling wird auch dich umstreifen
lässt bunt, Gedankenknospen reifen
so scheint dein Sein dir wie im „Traum“
vielleicht bist „Du“ des „Traumes“ Baum
der Sehnsuchtsvoll will blühend spriessen
sich prachtvoll in die Welt ergiessen
so standhaft wurzelt dieser Baum
wirr, im Geäst erblüht sein „Traum“
und sollten Winde ,des Nachtes wehn
so lass die „Samen“ mit ihm gehn
*Dolphi in dreams*
|
Claire.delalune
26.05.03 11:46
|
Dolphi,
dies Gedicht von dir: supergut - gefällt mir uneingeschränkt. Vor allem die
Hoffnung und Lebenszuversicht - einfach schön. Tut sehr gut.
GlG,
Claire
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DeGie
26.05.03 15:53
|
Ob Früh-, ob Lieb-, ob Dolphiling
zu Lingen manchmal Lieder sing
es finge an alsbald zu klingen
die Lieder, die den Frühling bringen
Wenn Glieder steif und leer an Blut
der Flieder weckt zuweilen Glut
und immer wieder läßt uns ahnen
sich immer finden neue Bahnen
Wir winden uns zuweilen wohl
in Zeilen, wenn der Geist scheint hohl
zumeist wird man jedoch einst sehen
daß einst wohl Last und Schwere gehen
Und wenn die Leere findet Rast
in Tiefen, die du in Dir hast
als liefen Blüten in dein Herz
wie Weiden uns erfreun im März
Die Leiden, die der Herbst oft schafft
uns meiden, wenn einst blüht die Kraft
wenn neugeboren Du erscheinst
und höchstens mal vor Freude weinst
Wenn Angst die Flügel hebt, verfliegt
und langsam Deine Seele siegt
bald zügellos die Deinen Meere
hinweg bald schwemmen Angst und Leere
Der Wind zu singen an bald fing
für sunny, Claire und Dolphiling
wie Kinder siehst Du sie erblühen
(bei "Rindern" spricht man oft von Kühen)
Im Mai geschehen viele Dinge
Doch Dolphi bleibt der Ling der Linge!
|
Claire.delalune
27.05.03 11:28
|
DeGie,
hattest wohl recht in deiner Mail.
Dieser Satz hat mich von Anfang an am meisten angesprochen:
"Ein Geben, Nehmen endet nie
in ungestörter Empathie"
bis sie eben doch irgendwann gestört war.
That's life...
Gruß,
Claire
|
DeGie
27.05.03 13:56
|
Genau, Klärchen, laß uns statt in zwei in vier Foren parallel unterhalten!
Sie wird manchmal gestört, doch lasse sie nie verfliegen!
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Claire.delalune
27.05.03 14:13
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mir scheint, sie ist verflogen, DeGie...
aber nicht, weil ich das so wollte - im Gegenteil! Doch was kann ich tun,
wenn die andere Seite augenscheinlich nicht will?
|
DeGie
27.05.03 14:26
|
Deine Liebe still leben lassen.
Und höchstens verschließen, wenn die dosis zu hoch wird...
Manchmal kann sie Dich des Nachts wärmen...
"im Dämmerlicht zu sehen kaum
doch wiegen Deinen manchen Traum
und wenn dein Glaube Dir doch bliebe
alsbald in neues Licht sie triebe...
So tief im Herzen manchmal lohnt
zu streicheln, was dort innewohnt..."
|
sunny
flower
27.05.03 14:28
|
:-)
manchmal bist du einfach ein Schatz
lg,
sunny
|
DeGie
27.05.03 15:15
|
:) /:x (in Ermangelung eines Rotwerdesmilies)
|
Claire.delalune
27.05.03 16:04
|
:) DeGie,
dann lass uns doch rüber gehen in das andere Forum, da gibt es den
Rotwerdesmilie ;) . Ich stimme sunny völlig zu, vielleicht brauchst du dann
noch einen? *smile* Aber vergiß nicht, eigentlich hab ich den gepachtet...
Du hast recht - im Herzen kann mir niemand nehmen, was ich habe...
LG,
Claire
|
DeGie
27.05.03 18:40
|
"Als gestern noch die Welt erblühte
mein Herz für den Moment noch glühte
Da war es nicht mehr allzu weit
zu Schwere und Vergessenheit.
Und dennoch will, was längst zerrissen
in meinem Herzen niemals missen
und wünsch‘ mir oft, daß einst beizeiten
solch‘ Träume mich erneut begleiten.
-
Wenn Gestern bald mir stünd‘ bevor
Ich würde meine Angst vergessen
und täte vielfach, ganz vermessen
was einst zu tun ich auserkor
Schon Zweifels Stimmen kaum noch höre
und bald mich tief im Traum verlöre..."
|
Claire.delalune
27.05.03 19:04
|
Der Traum von Gestern
Das Müde in mir ist es,
das sich wendet
und unaufhaltsam
hin zum Gestern strebt.
Das Altbekannte,
selbst das schwere,
ist tröstlich mir,
scheint schön und gut.
Denn kleine Kraft nur
brauch ich scheint's,
wo alles mir vertraut,
verständlich ist.
Erinnerungen stehen auf
und rufen: „Komm herüber!“
Ganz leis und sachte wiegen
Träume mich in Schlaf.
Vor meinen Augen leuchten Bilder,
zartgemalt, doch voller Klang
und in mir tief entsteht behutsam
ein sanfter, sehnsuchtsvoller Drang.
Ich lass mich fallen,
bleibe liegen
Gedanken betten mich auf Kissen,
träg gefüllt.
So lieg ich, schlafe,
träum mich wieder.
Die Ruhe deckt mich zärtlich zu.
Erwachend, zagend, muss ich sehen:
Im Heute bin ich – und
der Traum verfliegt im Nu.
Mai 2003
|
DeGie
27.05.03 20:03
|
...doch...
dann
irgendwann
wenn niemals
Du es noch
vermutet hättest...
Wird ein leises Anklopfen Dir verraten:
Er ist nicht gestorben, er hat nur geschlafen...
-------------
Wenn Klara einst sich wiegt in Kissen
in Wolken bald der Welt entschwebt
ganz plötzlich macht ein Traum sie wissen
daß nach Jahren er noch lebt
Wenn Engel Träumen Flügel leihen
wird Klara ihrem Traum verzeihen
Flügel sie auch ihr bald borgen
die unbeschwert einst fliegt ins Morgen...
|
Claire.delalune
27.05.03 21:13
|
Ach, DeGie,
ich drück dich mal - danke dir.
|
Montserrat
27.05.03 21:40
|
ich weiß du wirst den Ausweg aus dem Labyrinth finden, liebes Klärchen...
*schmatzi* für RoWeDeGie
|
DeGie
27.05.03 22:15
|
DeGie foschma rowe...
Am Tag der war Melancholie
bei ach so vielen Wunden rissen
und Menschen, die wir so vermissen
so fort wohl schienen, fest im Nie
Und Träume, die uns lang begleiten
im Endlos gleichwohl schwanden sie
und bleiern schwang die Melodie
von nahen, fernen, ewgen Zeiten
Doch Träume bald gediehen
mit Flügeln, nur geliehen
aus unsren Phantasien
Im Traum entstehen oft beizeiten
aus Flehen unerreichte Weiten
fortan für immer Dich begleiten....
|
Claire.delalune
27.05.03 23:30
|
:) das ist schön
|
DeGie
27.05.03 23:53
|
"Der Traum hebt kurz seine Fühler
und wartet auf den nächsten Hauch
des Morgenwindes
Auch heute werden wir uns irgendwo begegnen
Deine Seele habe ich längst gelesen
Weiß nicht, ob es der Wind war
oder ob keinen irdischen Weg sie braucht
Jedenfalls sehe ich Träume langsam
zerbrechlich taumelnd
in den Tag entschweben
gefräßige Vögel
können ihnen nichts anhaben..."
|