Lulatsch und Klarabella heiraten.
Verantwortlich dafür ist sicher nicht nur die Tatsache, daß beide ähnliche
Interessen haben, sondern auch, daß man halt aufeinander spitz ist.
Eigentlich eher praktisch, daß die neue Steuergesetzgebung vorsieht, daß
man, wenn man verheiratet ist, pauschal je 20% mehr Nettolohn bekommt.
Also ein lohnender Schritt ...
Und obwohl die beiden Turteltauben bauen und dadurch bedingt eine monatliche
Hypothek abzutragen haben, holen sie immerhin noch netto 4400€ nach Abzug
ebenjener raus.
Was jetzt passiert, grenzt an ein Wunder:
Wie von Geisterhand gezeugt, bekommt Klarabella ein Kind.
Positiv von daher, daß man jetzt monatlich 500€ Kindergeld zusätzlich
bekommt.
Außerdem vermindert sich der neuen Gesetzgebung nach die Hypothek fortan um
20%.
Bringt aber auch nix, da Klarabella des Blages wegen erst einmal nur noch
halbtags arbeitet.
So bleiben monatlich nur noch 3600€ ...
Irgendwann wird das Balg natürlich größer ...
Klarabella kann also eine 80%-Stelle annehmen.
Das ist noch nicht alles:
Lulatsch, der während der ersten Lebensmonate seines Kindes schwer geschuftet
hatte, bekommt eine Gehaltserhöhung von 12,5%!!!
Nicht schlecht, denn nach Abzug der immer noch reduzierten Hypothek und
Aufschlag des genannten Kindergeldes hat die junge Familie plötzlich 400€
mehr als damals, bevor das Kind geboren war ...
Ach so:
Wieviel bekam Klarabella eigentlich monatlich, bevor sie geheiratet hatte?
weiter zur Erläuterung des Aufgabentyps
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