Den tauben
Ohren auserkoren
Der Mond schien hell und irgendwie
in leiser Angst erstarrte sie
in weiser Sorge suchte dann
ein Nest, wo sie vergessen kann.
In Zweifeln scheinbar fand es nie.
Doch kam ihr die Erinnrung bald
am Firmament zum Greifen nah
Im Leuchten Silberstreifen zwar
doch nicht verkennt sie die Gefahr:
Entfleuchten doch, so schnell verhallt
so viele Träume, leer und kalt
im schwarzen, sternverschneiten Wald.
In Fernen einst ein leises Singen
im Sehnen nach so vielen Dingen
Und Träume wähnten bald so nah
was scheinbar längst verblüht schon war
und oft verfrüht man sah verklingen
Für kurz nur schien sie 's doch zu wagen
für kurz vergessen all die Fragen
Als schnell empor die Zweifel stiegen
aus Angst, erneut sich zu verfliegen
Wo Zweifel an den Festen nagen
sind Flügel schwer wie bleibeschlagen.
In Winden Träume bald schon fliehen
bei Dämmerlicht ins Nirgendwo
Wo manchmal Zweifel Kreise ziehen
verbrennt die Hoffnung lichterloh
So viele Träume schnell verfliegen
und Tränen manchmal nie versiegen...
Der Mond versank und weiterhin
ins Nichts entschwand bald ihr Gewinn
Gesichter fanden keine Namen
als Lichter bald nie wieder kamen
Und weiter suchten nach dem Sinn...
©DeGie Februar 01/28.07.03
Download der Audio-(MP3-)Version ...
16
Originalkommentare (zur alten Version)
feat. Dolphins
Dream
weiter im
Zyklus '00-'02
An
fernen Sternen wärmen lernen
weiter
mit den neueren Gedichten
Sturzflug
eines Traumes
zu DeGies älteren Gedichten auf den Feiertagen der Eskimos
zu DeGies neueren Gedichten auf den Feiertagen der Eskimos
Beachte:
In der Regel ist eines dieses Fenster bereits geöffnet!